In diesen beiden Therapieformen behandle ich Patienten seit etwa 40 Jahren. Eine reproduzierbare Trennung zwischen Psychologie und Traumatologie ist dabei weder meinen Patienten noch mir durch Analysen oder mit Versuchs-Therapien gelungen.
Dagegen steht die Gewalt des Leben jedes Einzelnen von uns mit seinen selten lehrbuchdeckenden Seelenverletzungen, die jedoch auch überraschend vitalisieren und therapeutisch neue Türen öffnen können. Die dogmatischen Vermutungen von Ursachen finden nur kurze Echos, aber die gemeinsamen Mühen um Erklärungen haben Substanz, verbinden und wirken länger, sie durchwirken uns persönlich.
Die Basis für unsere Behandlungen sind zunächst körperlich-physikalische Analysen. Es bleibt letztlich ungeklärt, in welcher Abhängigkeit die dabei erzielten gesunden Laborwerte oder ihre krankhaften Abweichungen stehen. Wir müssen aber organische Krankheiten ausschließen.
Die Verletzungen unserer blutend gemachten Seelen können Narben hinterlassen, die je nach Ort und Ausprägung schmerzen. Häufig werden sie alleine durch unsere Erklärungsversuche gemäßigt. Wir können aber auch auf die gemeinsame Suche z. B. in einer Hypnose gehen, die ich Sie lehren kann.
Psychopharmaka mäßigen oft mit Nebenwirkungen, die eine Gesundung nur maskieren und uns selbst entfremden können.
Die Auswirkungen unserer seelischen Trauerschwankungen auf den die Seele und die Biochemie bestimmenden pH-Wert des Körpers sind nicht meßbar und entziehen sich zudem den schulmäßigen Analysen. Uns stehen etwa 30.000 Stoffwechselreaktionen in der Minute gegenüber. Gleichwohl lassen solche Analysen Annäherungen an Diagnosen zu und machen damit die Therapien für uns vertretbar, plausibler und manchmal reproduzierbar – wir fühlen uns damit sicherer.
Je nachdem, welche Vorbefunde Sie mitbringen, können wir hierzu weitere Differenzialdiagnostiken diskutieren. Es ist hochwahrscheinlich, dass wir damit tragende Diagnosen erarbeiten.
So stellt beispielhaft unser Darm mit einer Oberfläche von etwa 180 qm ein hochkomplexes psychisch zusammenspielendes System dar. Es erleichtert, dass sein Funktionsverhalten analytisch gut zugänglich ist. Begriffe wie die Symbioselenkung haben das Lager der Schulmedizin längst aufgestoßen. Nicht selten schwinden mit ihrem Erfolg bislang ungeklärte Erkrankungen.
Wir verfügen in der Praxis über die wesentlichen diagnostischen Geräte und nehmen uns die Zeit, um durch diese Analysen schicksalhafte Verläufe lebensqualitativ beeinflussen und verfolgen zu können.
Es wäre ein Kunstfehler, bei besonderen Infusionstherapien, z.B. der Ketamin-Therapie, nicht den Augeninnendruck zu messen. Deshalb führen wir vorsorglich eine solche Messung mit modernem Gerät durch, das ihr Auge nicht berührt. Außerdem findet eine laufende Monitorüberwachung des Herzens durch Ekg, des Blutdrucks und der Sauerstoffsättigung statt.
Die Analyse einer Traumatologie gestaltet sich aber auch nicht deshalb einfacher, weil ihr konkrete böse Gewaltereignisse zugrunde liegen würden. Meine Patienten beschreiben ihre Traumata wie eine Kernschmelze, die durch alle Formen der Finger rinnt, mit denen wir unsere Hoffnungen zu halten suchten. Lassen Sie uns die Hände zu den Fingern erfühlen. Wir ertasten dabei, dass auch die Psyche aus unterschiedlichen Organen besteht, die einzeln krank werden können und sich dann streiten; ihnen bieten wir Harmonie an. Oder wir betten sie in ein Psychodrama.
In meinen langjährigen Erfahrungen erschreckte uns oft eine aggressive Dynamik des Traumas, die die schützenden therapeutischen Mäntel zu zersetzen suchten, aber es überraschte auch, wie sie sich unter dem mutigen, gemeinsam erarbeiteten Selbstvertrauen glätten können.
Wir brauchen also Analyse- und Therapiezeiten. Es geht nicht im dreiviertelstunden-Takt. Unsere Untersuchungen hängen von Ihrer individuellen Erkrankung ab und sind somit pauschal weder medizinisch noch finanziell planbar. Ich schlage vor, daß wir einen Besprechungstermin vereinbaren, in dem wir die einzelnen Untersuchungen diskutieren. Wahrscheinlich brauchen wir etwa zwei Stunden. Wir gehen dabei eine gleichwertige Partnerschaft ein.
Diese Untersuchungen berechne ich in freier Privatliquidation unter schriftlichem Vertragsabschluß auf der Basis der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Ich habe keine Zeit, Streitigkeiten mit Ihrer Krankenkasse zu beseitigen oder Bewilligungen durchzusetzen. Das Erstattungsrisiko liegt bei Ihnen.
Die erste Konsultation schließt die Sichtung der eingereichten Unterlagen sowie ein Gespräch ein und beträgt € 200,--.
Bitte, überweisen Sie den Betrag bis zwei Tage vor dem Termin.
Die weiteren Untersuchungen erfolgen ebenfalls auf der Basis freier Honorarvereinbarung mit
€ 200,-- für 45 Minuten
€ 250,-- für 60 Minuten
€ 300,-- für 90 Minuten
Sie werden die persönlich-fachlichen wie auch die finanziellen Wertigkeiten der Behandlungen im Erstgespräch abwägen. Wir nehmen uns dann vielleicht an die Hände.
Ich schütze Sie und stehe Ihnen therapeutisch auch psychologisch im Strafrecht bei. Ich kann auf fundierte Erfahrungen zurückgreifen.
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